Familienbesitz mit Berliner Geschichte

Die Verbundenheit zwischen Berlin und dem Harz ist sehr eng. Direkte Zug- und Busverbindungen, optimale Straßenanbindung sorgen für eine stressfreie Anfahrt der Berliner oder Randberliner.  Für viele Berliner ist der Harz und vor allem Bad Harzburg eine zweite Heimat geworden. Das ist auch Grund dafür, dass die Verbundenheit öffentlich dokumentiert wurde. So gibt es den „Berliner Platz“, Berliner Kneipen oder den „Berliner Bär“ mit dem „Altberliner Stübchen“.

Unsere Geschichte begann 1926 im Wirtshaus Gatow an der Havel in Berlin – einem Begriff der Gastlichkeit in der einstigen Reichshauptstadt. Martha Czichos – unsere Großtante- begann hier mit 14 Jahren ihr Leben selbst zu bestreiten. Zuerst diente sie als Haustochter und später wurde sie nach ihrer Ausbildung in Küche und Service zur guten Seele des Hauses. Dann kam Paul der Bäckermeister dazu, beide ergänzten sich gut, heirateten und wurden 1951 Inhaber des Unternehmens am Havelstrand. Ein großer Kreis von Stammgästen stand hinter dem Ehepaar Czichos und deren Familie. Es war eine schöne Zeit – aber auch harte Arbeit. So beschloss man etwas ruhiger zu treten und baute 1961 in Bad Harzburg  den „Berliner Bär“. Nicht nur die Familie Czichos zog es nach Bad Harzburg sondern auch viele ihrer Freunde aus Berlin wurden Stammgäste im Berliner Bär. Gute 12 glückliche und erfolgreiche Jahre folgten bis Paul Czichos sehr krank wurde und leider verstarb. Die Familie von Paul sprang ein und half Martha, bis Pauls Neffe Wolfgang dann selbst den Berliner Bär übernahm. Und auch er verbrachte in Bad Harzburg wunderschöne und erfolgreiche 30 Jahre, führte den Berliner Bär mit viel Herz und Freundlichkeit und suchte sich dann recht zeitig eine passende Nachfolgerin.

Die Großnichte von der Erbauerin Marlies Konzack, in Berlin geboren, als Randberliner aufgewachsen, zur Schule gegangen und die „Wirtschaft“ studiert um dann in der „Wirtschaft“ zu arbeiten. "Und Malen kannste dann immer noch", sagte der Klassenlehrer in der 12. Klasse. So gab es über 2o Jahre        2 Hotelbetriebe und so gibt es immer noch  am Rande von Berlin das „Inselstübchen“ und "Marthas Haus" in Bad Harzburg . Die Verbundenheit zwischen Berlin und Harz bleibt also weiterhin bestehen. Aber, was der Klassenlehrer gesagt hat, wird nun Realität. Der Kindheitstraum wird war, es wird gezeichnet und gemalt, die Kunst wird gezeigt, in unseren Häusern und in Auststellungen in Berlin, die Geschichten werden erzählt, gute Gespräche geführt. Wir sind weiterhin gerne Gastgeber und freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Ihre Familie Konzack

Tel. 033702/61201
marlieskonzack@aol.com

 

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